Rolands Tagebuch Nr. 2 20.01. bis 22.01.

 Rolands Tagebuch Nr. 2

20.01.

















 

21.01.

Tasmanien ist einfach fantastisch. Eigentlich ein kleiner Kontinent. Wir haben heute die Strände nördlich von Bichemo erkundet, um wenig später im Myrthleforest in Weldborough ins Vorzeitalter abzutauchen. Riesige Baumfarne, Jahrhunderte alte Scheinbuchen und tropisches Wetter, mitten im Niemandsland. Wir sind hin und weg. Tasmanien ist unglaublich abwechslungsreich. Heute am Abend auf der Platypus ( Schnabeltier ) Farm ein tolles Appartment mit Barbecue und rotem Wein. Gleich noch Schnabeltiersafari. Schön isses !

... und die kleinen Geschichten nebenbei. Gina, die Besitzerin der Lounge, hat uns erzählt, dass sich nur selten Deutsche zu ihr verirren. Genau zum Lockdown hatte sich ein deutsches Bikepackerpärchen bei ihr einquartiert und kam nicht mehr weg. So wurde unpragmatischen aus Gästen Mitarbeiter auf dem Hof. Kurz darauf gesellte sich noch ein polnisches Pärchen dazu. Auch hier, obwohl nicht genug Arbeit für 4 Leute da war, wurde sofort geholfen. Die Gestrandeten, wurden kurzfristig Farmgehilfen und versorgen Kühe und das ander Viehzeug. Im September fliegt Gina zur Hochzeit nach Breslau. Schöne Geschichte. Tolle Menschen. Gut, dass es so etwas gibt.



21.01.














2201.

Gestern Abend haben wir tatsächlich noch, in der Dämmerung ein Schnabeltier gesehen. Die sind sehr selten. Nach ausgiebigem Frühstück haben wir uns auf den Weg nach Devonport gemacht und sind bewusst querfeldein über Schotterpisten in Richtung Norden gefahren. Die avisierte Lavendelfarm war enttäuschend, der Lavendel war schon verblüht.

Eine unglaublich abwechslungsreiche Landschaft, intensiv bewirtschaftet. Sehr häufig sahen wir riesige Mohnfelder, da hat Tasmanien eine Marktlücke entdeckt. Der Mohn wird für medizinische Zwecke angebaut und deckt den Bedarf der gesamten südlichen Hemisphäre.

Ein Wort mal zu den unzähligen Tierleichen am Straßenrand. Das ist wirklich unglaublich, alle 100 mtr. liegen überfahrene Kangurus und andere Beuteltiere auf oder neben der Fahrbahn. Gemessen am doch recht überschaubaren Verkehrsaufkommen, müssen da unglaubliche Mengen an Wildtieren des nachts unterwegs sein. Wir waren heute in Launceston und sind am frühen Nachmittag in Devonport angekommen. Ein bischen Sightseeing, ein Gang durchs Arborethrum und zum Abschluss Essen im Irish Pub -Molly Malone. Schön isses!,

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rolands Resümee

Rolands Tagebuch 20.02. - 22.02.

Rolands Tagebuch 23.02. - 25.02.